Prozesse und Abläufe prägen den Alltag in Unternehmen. Sie ermöglichen eine effiziente Ausführung von Tätigkeiten und geben den Mitarbeitenden Struktur in ihrer Arbeit. Sie können technischer, aber auch sozialer Natur sein. Doch Prozesse und Abläufe können auch veralten und somit zu geringerer Produktivität, Effektivität und Leistungsbereitschaft führen.
Unvorhersehbare Zeiten, wie die Corona-Pandemie oder ein Krieg in Europa, erfordern agile Unternehmen, die agieren statt zu reagieren, um gleichzeitig reaktionsfähig gegenüber Krisen und Herausforderungen zu sein. Damit eben dies gewährleistet werden kann, sind Prozesse und Abläufe entsprechend auszugestalten.
„Ineffektive, ineffiziente oder redundante Prozesse bleiben oftmals verborgen“
Während technische Prozesse noch häufiger hinterfragt und angepasst werden, rückt dies bei (damit einhergehenden) sozialen Prozessen und Abläufen oftmals in den Hintergrund. Es ist aber nicht so, dass Unternehmen zwingend erkennen wann solche Probleme vorliegen. Ineffektive, ineffiziente oder redundante Prozesse bleiben oftmals verborgen, da Abteilungen, Teams oder andere Arbeitsgruppen ihren eigenen etablierten Abläufen folgen, die sich ggf. mit denen Anderer überschneiden oder entgegenwirken. Zudem verhindern Betriebsblindheit und festgefahrene Einstellungen („das haben wir schon immer so gemacht“) die Ausschöpfung von Verbesserungspotenzialen.
Für Sie und Ihr Unternehmen gilt es folglich bestimmte Prozesse und Abläufe auf einer übergeordneten Ebene, unter Einbeziehung verschiedenster Perspektiven (abteilungs-, team- und hierarchieunabhängig) zu betrachten, sodass hilfreiche und auch weniger hilfreiche Prozesse und Abläufe identifiziert werden können. An diesem Punkt kommt der Prozessgestalter ins Spiel.
Eine Veränderung von Prozessen betrifft auch die Zusammenarbeit und die Organisation von Mitarbeitenden. Unterstützen Sie ihre Mitarbeitenden dabei flexibler zu werden und Gewohnheiten anzupassen.
Der Prozessgestalter orientiert sich vornehmlich an sozialen Prozessen und Abläufen. In diesem Rahmen, also unter Berücksichtigung sozialer Beziehungen und Verknüpfungen, konzipieren wir gemeinsam mit Ihnen Lösungen zur Verbesserung, Anpassung und Weiterentwicklung der unternehmensbezogenen Prozesse und Abläufe. Die Umsetzung der unter einer ganzheitlichen Perspektive entwickelten Konzeption erfolgt mit Hilfe individuell auf Ihr Unternehmen ausgewählter Tools und Formate. Bewährtes wird hinterfragt und erhalten oder ausgeweitet, sofern es hilfreich ist. Weniger hilfreiche Prozesse und Abläufe werden aussortiert und neue Impulse für einfachere, schlankere und bessere Prozesse gesetzt. Im Ergebnis entsteht ein agiles Unternehmen, dessen Zusammenarbeit sich verbessert und welches Potenziale einfacher nutzen, sowie Herausforderungen adäquater bewältigen kann. Somit stellen sich tiefgreifende Verbesserungen ein, die zum Beispiel bessere Arbeitsbedingungen oder effektivere Abläufe zur Folge haben und damit weit über die reine Verschlankung hinausgehen.
Darüber hinaus stellt die Betrachtung der sozialen Seite sicher, dass technische Neuerungen und Innovationen bestmöglich genutzt werden, wodurch Produktivität und Zufriedenheit im Unternehmen ansteigen.
Viele Prozesse werden digitalisiert und Abläufe verändern sich - schöpfen Sie das volle Potenzial dieser neuen Prozesse aus.
Wir von VierMa tragen dazu bei Ihre Prozesse und Abläufe optimal auszugestalten. Dazu bringen wir unsere Expertise aus einer Außenperspektive ein, die u.a. Betriebsblindheit überwindet und die das Wissen der Beteiligten bestmöglich einbezieht, da eben dort die Experten für die internen Abläufe zu finden sind. Die eingenommene Perspektive eröffnet die Möglichkeit neutral und ganzheitlich auf Prozesse und Abläufe zu blicken, Impulse zu setzen und bereits Vorhandenes zu hinterfragen.
Bewährtes wird so erhalten, wenig hilfreiches aussortiert oder verbessert. Gemeinsam mit Ihnen entwickeln und gestalten wir interaktiv, praxisnah und individuell auf Ihren Bedarf zugeschnitten, anstatt theoretische Lösungen am Reißbrett zu entwerfen.
Ganzheitlichkeit bedeutet hierbei jedoch nicht nur eine Außenperspektive einzunehmen und diese mit der Innenperspektive und deren Expertenwissen zu vereinen, sondern auch, dass die fünf Kerndimensionen (Wissen, Personal, Prozesse, Führung, Digitalisierung) integriert werden. Sowohl soziale, als auch technische und damit alle arbeitspraktischen Prozesse und Abläufe werden berücksichtigt. Auf diesem Weg erzeugen wir effektivere Strukturen, die zur jeweiligen Tätigkeit der Mitarbeitenden passen.
Um Prozesse auch abseits der technischen Ebene zu hinterfragen und an aktuelle Anforderungen anzupassen, schreiben Sie uns gerne eine E-Mail an kontakt@vierma.de oder rufen uns einfach an: 02722 9779 140.
